Persönliches

Im Urzeigersinn von links oben:

Der Himmel über Rom

Blick aus dem SZ-Hochhaus in München

Drei Grazien am französischen Atlantikstrand

Santa Cecilia in Rom

Mimosenblüte in der Villa Doria Pamphili/Rom

Kunst am Bau in Tunesien



 

 

 

 

Fragebogen

 

 

Berühmt geworden ist dieser Fragebogen durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust. Der Autor des Jahrhundertwerks Auf der Suche nach der verlorenen Zeit soll ihn bereits als 13-Jähriger beantwortet haben. Seitdem wurde dieser Fragebogen von unzähligen Menschen ausgefüllt.

Hier meine Version:

 

 

Wo möchten Sie leben?

 

In einem Landhaus auf einem Hügel der Süd-Maremma mit Blick bis zum Meer. Doch München ist auch mehr als ok.  

 

 

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?

 

Harmonie unter den Menschen, zwischen Mensch und Natur und in der Natur.

 

 

Was ist für Sie das größte Unglück?

 

Hoffnungslosigkeit.

 

 

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

 

 Disziplinlosigkeit. Übertreibung. Übermotiviertheit. Exzentrik.

 

 

Welches sind Ihre persönlichen Stärken?

 

Hartnäckigkeit. Großzügigkeit. Empathie. Schnelle Auffassungsgabe.

 

 

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

 

Aufrichtigkeit. Einfühlungsvermögen. Humor.

 

 

Ihr größter Fehler?

 

Verbohrtheit.

 

 

Was verabscheuen Sie am meisten?

 

Ungerechtigkeit. Grausamkeit. Arroganz.

 

 

Welche militärischen Leistungen bewundern Sie am meisten?

 

Hannibals Zug über die Alpen.

 

 

Wie möchten Sie sterben?

 

In heiterer Gelassenheit, umgeben von meiner Familie.

 

 

Ihr Motto?

 

Wann, wenn nicht jetzt.

 

 

Was ist für Sie die wichtigste Erfindung der letzten hundert Jahre?

 

Das Internet.

 

 

Glauben Sie, Gott ist eine Erfindung des Menschen?

 

Nein. Der Glaube sehr vieler Menschen an einen Gott deutet daraufhin, dass es Gott gibt. So wie das Auge darauf hin deutet, dass es die Sonne gibt.

 

 

Ihre Heldinnen und Helden?

 

In meiner Jugend: Old Shatterhand bzw. Kara Ben Nemsi Effendi.  Heute: Sophie und Hans Scholl. Nelson Mandela. Papst Franziskus. Charles de Gaulle. Lech Walesa. Alice Miller. Alle, die sich gegen Unterdrücker auflehnen – gegen äußere und innere.

 

 

Ihre liebsten Romanhelden?

 

Scout Finch in Harper Lee`s Roman Wer die Nachtigall stört. Der Fischer Santiago in Ernest Hemingways Novelle Der alte Mann und das Meer.

 

 

Ihre LieblingsheldInnen der Filmgeschichte?

 

Zu viele – und nach fast jedem Kinobesuch kommen neue hinzu. Immer: Der Lehrer John Keating in Der Club der toten Dichter. Guido Orefice in Das Leben ist schön.

 

 

Ihre LieblingsschriftsstellerInnen?

 

Ernest Hemingway. James Joyce. Cesare Pavese. Wolfgang Koeppen. Fred Vargas.  

 

 

Ihre LieblingsmalerInnen?

 

Claude Monet. Henri Matisse. René Magritte.  

 

 

Welches Design bevorzugen Sie?

 

Jugendstil.

 

 

Ihre Lieblingsmusik?

 

Mozart. Lady Gaga. Beatles. Und, auch wenn ich meine Kinder damit zur Verzweiflung bringe: Paolo Conte.

 

 

Ihre Lieblingsbeschäftigung?

 

Reisen.

 

 

Wer oder was hätten Sie sein mögen?

 

Entdeckungsreisender im 19. Jahrhundert. Meeresforscher. Arzt. Romanschriftsteller, der von seinen Büchern leben kann. Verfassungsrichter. Bürgerrechts- oder Umwelt-Anwalt. Koch. Fußballprofi (Außenstürmer). Maler. Gärtner. Landschaftsplaner … und, und, und  

 

 

Ihre Lieblingsfarbe?

 

Blau.

 

 

Ihre Lieblingsblume?

 

Engelstrompete.

 

 

Ihr Lieblingsvogel?

 

Papagei.

 

 

Welchen Sport betreiben Sie?

 

Joggen. Schwimmen. Bergwandern. Skifahren. Crosstrainer.  

 

 

Welches Auto möchten Sie gerne fahren?

 

Fiat 500.

 

 

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Was ist es bei Ihnen?

 

Praktisch alles, wenn es gut gemacht ist. Vor allem: Meeresfrüchte. Fischsuppe. Thunfischsteak. Die Spaghetti Bolognese meiner Frau. Lammfilets. Rehrücken. Gnocchi alla Siciliana. Der Zitronenkuchen meiner Tochter. Die mit frischen Kräutern gefüllten, auf dem Grill gerösteten Baguettes meines Sohnes. Salat mit Kresse und Aceto Balsamico. Unsere traditioneller Familien-Geburtstagskuchen (Französischer Igel). Italienischer Rotwein (z.B. Sagrantino). Französischer Weißwein (Sancerre). Weißbier aus Bayern.

 

 

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?

 

Meine Frau, meine Tochter, meinen Sohn. Aber Menschen sind ja keine Gegenstände. Daher: Einen Tablet-PC mit vielen darauf geladenen Büchern. Sonnencreme (Lichtschutzfaktor 50). Ein Ruderboot, damit ich wieder wegkomme.